Honigbienen und Wildbienen in Gefahr- Wissenschaftler bestätigen dramatisches Insektensterben

Seminar-Nr.: 10368 | 19. bis 23. Mai 2025 | buchbar | Anmeldung

Leitung: Lena Laophom
Kosten: 395,00 € inkl. U/Verpfl. zzgl. Exkursionskosten

Details

Betroffen sind vor allem Fluginsekten, wie Wild- und Honigbienen sowie Schmetterlinge. Nahezu 90 Prozent der Wildblumen und 75 Prozent unserer Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse sind für die Fortpflanzung auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen.
In China schwärmen nicht mehr die Bienen in Scharen aus, sondern Menschen, um in den Obstplantagen die Blüten per Hand zu bestäuben. Darüber hinaus sind Insekten auch ein bedeutender Bestandteil der Nahrungskette für Fische und Vögel.
Als mögliche Ursachen für den Rückgang der Insekten wird die Ausräumung der Landschaft, die frühzeitige Mahd an Straßenrändern und die Ausweitung der Monokulturen diskutiert, so dass ein dauerhaftes Trachtenband und somit eine notwendige Nahrungsquelle fehlt.
Neben der Durchführung von Fachvorträgen und Exkursionen werden u.a. Wildbienen-Nisthilfen, Blühstreifen und Bienen-/Wildbienenfreundliche Pflanzungen vorgestellt